Individuell gefördert, gemeinsam stark
Julia Demuth und Gabriela Hermida im Gespräch in der Aktuellen Ausgabe von Basel Aktuell.
Das FG Basel - vom Kindergarten bis zur Matur
Am FG Basel im Gellertquartier startet Bildung dort, wo Kinder sie am meisten spüren: im Vertrauen, in Gemeinschaft und in eigener Motivation. Schon in der Primarstufe wird jedes Kind individuell begleitet – mit Raum für Begabungsförderung, Selbstorganisation und Freude am Lernen.
Gehen Sie selber gerne zur Schule?
Eine ungewöhnliche Frage – und doch der perfekte Einstieg ins Gespräch mit Julia Demuth (Leitung Kindergarten/Primar) und Gabriela Hermida (Leitung Sek 1). Ihre Antwort: Ja! Beide sind überzeugt vom Konzept und erleben täglich, dass Kinder hier gerne lernen.
Individuell gefördert – von Anfang an
Gerade die ersten Schuljahre sind entscheidend: Jedes Kind bringt eigene Stärken und Bedürfnisse mit. In kleinen Klassen und mit enger Begleitung wird individuell gefördert – ob durch gezielte Begabtenförderung oder bei zusätzlichem Unterstützungsbedarf. Zunächst stehen emotionale Sicherheit, Selbstorganisation und Gemeinschaft im Vordergrund. Noten folgen später – ohne Druck, dafür mit viel Raum für Selbstwirksamkeit und intrinsische Motivation.
Lernen heisst Lösungen finden
Ein Markenzeichen der Schule ist ihre Haltung: Wir finden Lösungen. Ob bei Überforderung oder Unterforderung – jedes Kind wird ernst genommen. Auch unkonventionelle Wege sind möglich, etwa wenn ältere Schüler*innen ihr Wissen an Jüngere weitergeben.
Tradition und Weiterentwicklung Rituale wie die Einschulungszeremonie, die festliche Zeugnisübergabe am Ende der Primar oder der obligatorischen Schulzeit geben Sicherheit und Struktur. Gleichzeitig entwickelt sich die Schule stetig weiter, um auf die Anforderungen unserer Zeit zu reagieren. Am FG Basel werden Kinder gesehen, gehört und gefördert – vom Kindergarten bis zur Matur.